KLEINGÄRTNERVEREIN FUHSETAL e.V.
ÜBER UNS
Erfahre mehr über unseren Kleingartenverein und unser Angebot. Für alle Fragen kannst du uns gerne kontaktieren. Gerne beantworten wir alle deine offenen Fragen.


UNSER KLEINGARTENVEREIN
Der Kleingärtnerverein Fuhsetal e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich der Förderung von Kleingärten und deren Erhaltung widmet. Unser Verein wurde im Jahr 1947 gegründet und hat derzeit mehr als 100 Mitglieder. Wir bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeit, einen Kleingarten zu pachten und sich in einer freundlichen Gemeinschaft zu engagieren. Unser Ziel ist es, Kleingärten als Ort der Erholung, für Natur- und Umweltschutz sowie für die Produktion von Obst und Gemüse zu fördern.
UNSER ANGEBOT
Wir bieten unseren Mitglieder eine gemeinschaftliche Umgebung in der jedes Mitglied sein eigenes kleines Stück Natur in vollen Zügen genießen kann. Unser saniertes Vereinsheim bietet einen gemütlichen Treffpunkt um sich untereinander auszutauschen. Zusätzlich können unsere Räumlichkeiten für deine Feier gemietet werden. GUT GRÜN!

Entstehungsgeschichte:
1942
Die "Bezirksgruppe Watenstedt - Salzgitter" im "Verband Deutscher Kleingärtner" fordert Dauerkleingartengelände hinter der Großen Kampstraße in Lebenstedt
31. Mai 1946
Der Ortsverein "Flora" Lebenstedt I + II beantragt über die Bezirksgruppe bei der Wohnungs AG der Reichswerke AG die Pachtung des Brachlandes an der Südwestseite der Großen Kampstraße in Lebenstedt I als Dauerkleingartenanlage. Das Brachland wurde zur Zeit von den Siedlern Abschnitt I genutzt. Die WAG stimmte der nützlicheren Verwendung als Kleingartenanlage sofort zu .
26. September 1946
Die WAG befürwortet weiterhin einen Antrag des KGV "Flora" auf Freigabe der an das Brachland der WAG angrenzenden Schafweide, noch bewirtschaftet durch die Güterverwaltung der Reichswerke AG. Die Güterverwaltung will das Gelände zunächst aber nicht freigeben.
01. Oktober 1946
Daraufhin wendet sich die "Bezirksgruppe Watenstedt - Salzgitter" an die Kreisbauernschaft mit der Bitte um Unterstützung des Antrages zur Freigabe der Schafweide für Kleingärten.
08. November 1946
Die Reichswerke AG sagen eine auf Überprüfung der Angelegenheit zu.
06. Dezember 1946
Bei einem Gespräch "Bezirksgruppe Watenstedt - Salzgitter" Kreisbauernschaft und Reichswerke AG erklärt sich die Reichswerke AG bereit, Land zur Verfügung zu stellen, wenn es zum Nutzen Betriebsangehöriger der Reichswerke ist.
Das traf zu, denn 90 % der Mitglieder waren bei den Reichswerken beschäftigt.
16. Juli 1947
Da sich nichts getan hat, wird in einem weiteren Schreiben an die Reichswerke AG die Bitte um Freigabe der Schafweide wiederholt und gleichzeitig der Forderung mit der Androhung einer großen Kundgebung in Lebenstedt Nachdruck verliehen.
20. September 1947
Versammlung des KGV "Flora " über die Trennung der Abschnitte I und II. Auf der Versammlung wurde vom Vorsitzenden Gfd. Heinisch bekannt gegeben, dass die Schafweide vom Landausschuß als beschlagnahmt gilt. Dieses löste bei den Mitgliedern große Freude aus. Gfd. Heinisch sagte, es sei Pflicht der Vereine, dafür zu sorgen, dass die arbeitenden Volksgenossen endlich einen Garten und somit ein Stück Heimat bekommen.
Die Beschlagnahme hatte die volle Unterstützung der Stadtverwaltung. Die Arbeiten zur Planung der Anlage konnten in Angriff genommen werden. Die Vermessungskosten trug die Stadt. Die Aufteilung der Abschnitte I und II wurde vollzogen. Dann wurde der 1. Vorstand für Abschnitt I gewählt :
1. Vorsitzender Johann Bach, Kleine Kampstraße 6
2. Vorsitzender Adolf Chudziak , Große Kampstraße 21
Kassierer Josef Goldmann, Fuhsestraße
Schriftführer Hermann Büschenfeld, Große Kampstraße 25
Gartenwart Paul Pintsch , Kleine Kampstraße
Anschließend wurde der Vereinsname einstimmig gewählt :
Kleingärtnerverein Fuhsetal e. V.
26. Oktober 1947
1. Mitgliederversammlung (siehe nachfolgendes Protokoll):
Protokoll der 1. Mitglieder-Versammlung am 26.10.1947:
Um 9.10 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende Gfd. Bach die Versammlung. Nach der Begrüßung gab erfolgende Tagesordnung bekannt .
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Bericht über die geleisteten Planungs- und Vermessungsarbeiten.
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Festsetzung der Vereinsstärke.
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Aufnahme neuer Mitglieder.
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Bewerbungenfiir Dauerkleingärten.
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Festsetzung des Jahresbeitrages.
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Verschiedenes.
Zu Punkt 1 der Tagesordnung: Bericht über die geleisteten Vermessungs- und Planungsarbeiten " gab Gfd. Bach Erklärungen über den Gartenbauplan hinter der großen Kampstr. bekannt. In seinen weiteren Ausführungen sei besonders bemerkt, dass die Vermessungsarbeiten am Montag, den 28.10.47 ausgeführt werden sollen und daß darüber hinaus, am Sonnabend, den 1.11.47 die Pflichtarbeiten der Mitglieder beginnen.
Zu Punkt 2 der Tagesordnung : "Festlegung der Vereinsstärke" beschloss die Versammlung einstimmig, die Mitgliedszahl 170 nicht zu überschreiten.
Zu Punkt 3 der Tagesordnung: "Aufnahme neuer Mitglieder" stellte der Schriftführer Gfd. Büschenfeldfest, dass sich 40 Bewerber zur Aufnahme gemeldet hätten. Da die mögliche Mitgliedszahl nicht überschritten wurde, konnten sämtliche Bewerber in unseren Verein aufgenommen werden. Die Mitgliedsstärke des Vereins ist demnach 167.
Zu Punkt 4 der Tagesordnung: "Bewerbungen für Dauerkleingärten" verteilte der Vorstand an die anwesenden Mitglieder Fragebogenformulare, die dem Vorstand als Unterlage bei der Verteilung der Gärten dienen sollen.
Zu Punkt 5 der Tagesordnung: "Festsetzung des Jahresbeitrages" gab der Kassiere Gfd, Goldmann einen kurzen Kassenbericht. Durch die Trennung des Abschn. I vom Abschn. II erhielten wir vom Kleingartenverein "Flora" für 115 Mitglieder a RM 16,50 = RM 1897,50 zuzüglich RM 581,00 Pachtgelder = RM 2478,50.
Folgende Mitglieder wurden auf Grund des Versammlungsbeschlusses wegen Nichtzahlung des Vereinsbeitrages aus dem Verein ausgeschlossen: (es folgen 6 Namen). Von der Versammlung wurde der Monatsbeitrag von RM O,75 einstimmig angenommen. Der Invalide, Herr Glonska, wurde von Gfd. Bach als Vereinsbote vorgeschlagen. Sein Botengängerlohn soll vom Vorstandfestgesetzt werden.
Zu Punkt 6 der Tagesordnung: " Verschiedenes" gab der Vorsitzende Gfd. Bach allgemeine Richtlinien über Abholung der Saatkartoffeln sowie Saatgutbestellungen bekannt. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen verlas Gfd. Bach einige Erfolg versprechende Saatgutbestellungen. So konnten auf Beschluss der Versammlung 400 Stk. Rhabarberstauden bei der Samenfachhandlung Karl Lüdeking, Braunschweig/Lehndorf, Mettlacherstr. 8 bestellt werden. Desgleichen nahm Gfd. Wesch einen Auftrag über Anfertigung von 3 Stck. Anschlagtafeln erfreulicher Weise an. Gfd. Bach sprach dann über die kommenden Pflichtarbeiten und ermahnte alle Mitglieder, treu und gewissenhaft an dem Bau unserer Gartenanlage zu helfen. Die Sprechstunden des Vereins finden jeden Dienstag von 6 - 7 Uhr im Gewerkschaftshaus statt.
Aufklärende und beruhigende Worte sprach dann der Verbandsvors. Gfd. Krasemann und gab darüber hinaus bekannt, dass die Güterverwaltung gegen die Beschlagnahme der Wiese Einspruch erheben werde. Jedoch haben wir von der Stadtverwaltung durch Herrn Stadtdirektor Paslat ein unterschriebenes Dokument in den Händen.
Da die Verteilung der Gärten in den Händen des Vorstandes liege, bat Gfd. Krasemann, die Gärten in erster Linie an die alten Bebauer und die alten Mitglieder zu verteilen.
Sodann sprach Gfd. Bach sein Schlusswort und ermahnte alle Mitglieder, deutsch zu denken und zu fühlen. Wir sind ein unpolitischer Verein und haben nur das eine Ziel im Auge, auf demokratischer Grundlage unsere derzeitige schlechte Lebens- und Existenzlage zu verbessern und uns nicht im Parteienhass zu zersplittern. Gfd. Bach beendete sein Schlusswort mit folgendem Zitat:
"Oh, deutsches Herz verzage nicht, und tu was dein Gewissen spricht! "
Anwesend waren 101 Mitglieder
Schluss 11.10 Uhr
Schriftführer: Büschenfeld
08. November 1947
Zuteilung der einzelnen Gärten.
Bezirksverbands-Vorsitzender und Ehrenmitglied Gfd. Krasemann ermahnte die Mitglieder, selbstständig die Gärten zu bewirtschaften und dem Boden das abzuringen, was in unserer notdürftigen Küche fehlt. Dann ergriff der 1. Vorsitzende Gfd. Bach das Wort indem er die Garteninhaber aufforderte, hier in diesem Gelände eine Anlage zu schaffen, die die Beste in Lebenstedt sein solle. Darauf zitierte er die schönen Worte von Hoffmann von Fallersleben:
"Danach lasst uns alle streben, brüderlich mit Herz und Hand! "
21. Februar 1948
Gründungsfeier
Protest des Vereines beim Oberbürgermeister der Stadt Watenstedt-Salzgitter gegen die geplante Einrichtung eines Radiogeschäftes im Torbogen der Großen Kampstraße. Es wurden in der Anlage von den Mitgliedern wegen der Diebstähle Nachtwachen gegangen. Es waren 80 Pflichtstunden abzuleisten. Für den Ausbau der Vereinswege und den Bau eines Gemeinschaftshauses wurden zusätzlich 35 Pflichtstunden abgeleistet. Antrag zur Errichtung eines Drahtzaunes an der Straße nach Bruchmachtersen zum Schulz vor Diebstählen.
Promenadenkonzert ntit dem 10-köpfigen Blasorchester Pinkernelle aus Wolfenbüttel. Vor eisigem Wind suchten die Gartenfreunde Schutz hinter der hohen Sonnenblumenallee. Es gab einen gemischten Chor unter Leitung von Gfd, Büschenfeld, außerdem eine Mädchentanzgruppe. Bei einbrechender Dunkelheit wurde ein Fackelzug durch die Anlage und durch die Straßen von Abschnitt I veranstaltet.
1949
Bau des Gemeinschaftshauses, Bau der Wasserleitung, Einfriedigung und der Tore.
Nicht geleistete Pflichtstunden wurden mit 0,80 DM berechnet.
2. Oktober 1949
Einweihung des Gemeinschaftshauses mit Erntedankfest. Erstes Vereinshaus im Bezirk!!!
Verkauf der Wasserleitung an die Stadt Salzgitter.
1950
1951
Durch Bau der Badeanstalt, die aus dem Wassernetz Fuhsetal gespeist wurde, war die Neuverlegung des Anschlusses Fuhsetal notwendig. 2000 Ligusterpflanzen wurden gegen Entgelt von 1,- DM je Garten gepflanzt.
Errichtung des Festplatzes.
1952
Es gab im Verein ein Mitglied, das Bienen hielt. Zur Pflege der Bienen gab es 15,- DM Zuschuss aus der Vereinskasse.
1953
Heckenpflanzung in der Anlage. 2000 Stück Ligusterpflanzen für die Einzelgärten, 800 Hainbuchen für den Kirschenweg.
Neugestaltung des Haupteinganges Kampstraße.
1954
Aus der Versammlung kam der Vorschlag, das bereits für 520,- DM gekaufte Stromkabel wieder zu verkaufen.
Nach Diskussionen einigte man sich darauf, das Kabel bis zur Geschäftsstelle ( = heute Vereinsheim) zu legen.
1955
Der Festplatz wurde durch Ulmenanpflanzung, Anlegen eines Beetes, Schaffung einer Sitzecke und Bau einer Veranda verschönert. Es werden alle früher gefassten Versammlungsbeschlüsse über die Elektrifizierung der Anlage mit 46:10 Stimmen widerrufen. Jeder kann aber auf eigene Kosten, ohne das Gesamtbild zu schädigen, seinen Garten elektrifizieren. Das Stromkabel ist für 453,- DM verkauft worden. Antrag an die WAG, die Pappeln hinter der Anlage zu beseitigen.
1956
Die geleistete Pflichtstunde wird mit 1,- DM abgegolten. Die WAG entfernt die Pappeln nicht, erwägt Pachtpreisermäßigung für die betroffenen Gärten. Ermäßigung 4,- DM/betroffener Garten!
15./16.06.1957
10jähriges Stiftungsfest unter Teilnahme des LV Vorsitzenden Gfd. Mägde, und des Bez. Vors. Karl Mäuselein.
1958
Die neue Satzung des Landesverbandes wurde anerkannt.
Toilettenanlage und das Gerätehaus sind fertiggestellt.
Pachtvertrag WAG - Fuhsetal e. V. ist gültig ab 01.01.58.
Bewirtschaftung des Vereinsheimes durch Frau Könnecke.
1959
Vereinsheim wird durch Frau Nitzsche bewirtschaftet.
1960
Vereinsheim wird durch Frau Steindor/bewirtschaftet (6 Wochen), danach durch Frau Bruns.
1961
Mitgestaltung des Sommerfestes durch den gemischten Chor (Leitung Gfd. Büschenfeld).
1962
15- jähriges Bestehen. Eine Listensammlung für die Flutopfer in Hamburg ergibt einen Erlös von 180,- DM.
1963
Beitragserhöhung an den LV von 1,40 DM auf 2,50 DM Grund: Einstellung eines hauptamtlichen Geschäftsführers beim
Landesverband Braunschweig.
Vereinswirtin Frau Erna Liebig.
1964
Das Stromkabel zum Vereinsheim musste ersetzt werden.
1965
Neue Toiletten- und Handwaschbecken.
Antrag an die WAG zur Beseitigung der Pappeln.
1966
Für die künftige Errichtung von Lauben sind 12 Typen zugelassen.
1967
Am Hauptweg wurden 3 neue Lampen installiert.
Für den Festplatz wurden 30 Gartenstühle angeschafft.
1968
Der Erweiterungsbau am Vereinsheim ist fertiggestellt.
Die WAG trug sich mit der Absicht, einen Weg vom Tennisplatz zur Badeanstalt mitten durch die Anlage zu bauen.
Bewirtschaftung des Vereinsheimes durch Frau Nietsche.
1969
Planung der Stadt zur Anlage eines öffentlichen Fußweges vom Parkplatz Gästehaus quer durch die Anlage in Richtung Fredenberg. Von der Versammlung unter Hinweis auf die alte Landstraße nach Bruchmachtersen, die Fußweg werden soll, abgelehnt.
Erhöhung des Pflichtstundensatzes von 15,- auf 20,- DM.
Da sich kein Festausschuss bildete, fand das für den 02. + 03. August geplante Sommerfest nicht statt.
An der Bruchmachtersen Straße (heute Forellenweg) wurde ein neuer Zaun gezogen. Der alte Zaun war bei Rohrverlegungsarbeiten durch die WAG beschädigt. Zuschuss der WAG 200,- DM.
Das Vereinsheim wurde an die Kanalisation angeschlossen.
Antrag auf Beseitigung der Pappeln. Toiletten im Vereinsheim erstellt.
1971
Ein Antrag an die WAG zur Beseitigung der Pappeln am Mühlengraben wurde wegen Kosten von 30.000,- bis 40.000,- DM abgelehnt. Der Einbau von Wasseruhren wurde wegen fehlender Uhrenschächte und des schlechten Zustandes der Zuleitungen abgelehnt.
1972
Das Haupteingangstor wurde erneuert. Bei einer Gartenbegehung durch das Bauordnungsamt und den
Bezirksschornsteinfeger wurden Mängel festgestellt. Gfd. hatten ohne Baugenehmigung gebaut. Auch Schornsteine waren ohne Genehmigung errichtet. Zur nachträglichen Genehmigung wurden Gebrauchsabnahmescheine verteilt. Lauben, die vor 25 Jahren ohne Baugenehmigung errichtet wurden, sind von der Stadt genehmigt worden.
Frau Rodewald hat das Vereinsheim vorübergehend übernommen, wegen des schlechten Zuspruches gibt sie es wieder ab.
08.07.1972
25 jähriges Jubiläumsfest
1973
Die Pappeln sollen von der Stadt bzw. der WAG ausgelichtet werden. Einspruch gegen beabsichtigten Bebauungsplan L-1 -1-65. Der Plan hätte zur Folge gehabt, dass einige Gärten an der Gowiese hüllen aufgegeben werden müssen.
1974
Laubenvertrag zwischen dem Bezirksverband und der Stadt Salzgitter. Bemängelung der Umwandlung vom Nutz- in Ziergarten. Die Stadt hat die Anlage von der WAG erworben.
1975
Die Tore Gowiese und Forellenweg konnten aus Fördermitteln der Stadt neu gesetzt werden. Zur Erzielung eines einheitlichen Heckenschnittes wird ein einmaliger Heckenschnitt in Fremdleistung beschlossen. Es werden erstmalig Wasseruhren eingebaut.
Frau Inge Sekulic wird die Bewirtschaftung des Vereinsheimes übertragen.
Es sollen ca. 40 Pappeln von der Stadt beseitigt werden.
Der Stadt wird der Hauptweg als Durchgangsweg zum See vorgeschlagen, um den Bau eines neuen Weges vom Gästehaus durch die Anlage zu verhindern.
Annahme des Laubenvertrages. Die zulässige Laubengröße erhöht sich von 15m² auf 21m².
1977
Bei der Teilnahme am Landes-Gartenwettbewerb 1976 erreichte der Verein nur den 6. Platz. Es gab Planungen der Stadt, eine Stadthalle am Gästehaus zu errichten. Dieses hätte auch unsere Anlage in Mitleidenschaft gezogen. Es wurde eine Resolution an Rat und Verwaltung zur Verhinderung des Baues verabschiedet.
1978
Der Rosenweg wurde teilerneuert, mit Asphalt und Kantensteinen versehen, Kosten 3000,- DM, aus Fördermitteln der Stadt. Es waren 18 Laubeneinbrüche zu verzeichnen.
1979
Der neue Pachtpreis beträgt 6 Pfg. je m².
1980
Es gab 10 Laubeneinbrüche und Einbrüche ins Vereinsheim. Der Zaun zur Tennisanlage wurde mit Kostenbeteiligung des Tennisvereins erneuert. Von der Stadt wurden am Hauptweg 3 Leuchten aufgestellt.
1981
Die Umbauten im Vereinsheim sind vorgenommen worden. Dabei sind alle elektrischen Leitungen erneuert und ein Sicherungskasten eingebaut worden.
Es gab 15 Lauben- und 3 Vereinsheimeinbrüche.
Nach zehnjähriger Verhandlungsdauer sind endlich alle Pappeln entfernt worden.
Es gab eine kostenlose Harzfahrt für Kinder von Vereinsmitgliedern zu der aber nur 18 Kinder angemeldet wurden.
1982
Beim Gartenwettbewerb des Landesverbands erreichte die Anlage den 1. Platz und erhielt eine Prämie von 500,- DM.
Keine Lauben- und Vereinsheimeinbrüche !!!
Eine Alarmanlage ist installiert worden.
Das Pilzdach auf der Rest-Ulme vor dem Vereinsheim wurde errichtet.
Es wird ein Telefon ins Vereinsheim gelegt.
Die eingeholten Kostenvoranschläge für Stromanschluss der Lauben erwiesen sich als zu teuer und nicht akzeptabel.
1983
11 Lauben- und 2 Vereinsheimeinbrüche, das Vereinsheim wurde beschmiert, die Radfahrsperren wurden zerstört.
Eine Gartenrally fand wenig Anklang.
Pachtpreiserhöhung 1983 auf II Pfg. und 1984 auf 15 Pfg.
Bei einer Umfrage sprachen sich 44 Gfd . für und 46 Gfd. gegen einen Stromanschluss aus. Bei der Abstimmung in der Versammlung sprachen sich nur 10 Gfd. für einen Stromanschluss aus.
1984
Eine Abstimmung über Stromanschluss ergab: 13 Gfd. dafür, 33 Gfd. dagegen und 4 Gfd. enthielten sich der Stimmabgabe.
1985
Die Tannen oberhalb der Vereinswiese wurden gerodet um den Gfd. ein Vorbild zur Rodung der Waldbäume zu geben.
1986
Die Tore wurden mit neuen Sicherheitsschlössern versehen. Ca. 400 m des Asternweges wurden erneuert. Hinter dem Vereinsheim wurde der Anschlussweg erneuert.
1987
Der Asternweg wurde erneuert.
12. /13. September: 40 Jahr Feier. Weil sich niemand für den Festausschuss meldet, wird das Fest vom Vorstand ausgerichtet.
1988
Bei der Gartenbegehung durch Bezirk und Stadt wurde die Anlage als Idylle bezeichnet.
Durch einen Orkan im Juli wurde großer Schaden in der Anlage angerichtet. Unter anderem fegte der Orkan den oberen Teil einer riesigen Kiefer ca. 10m weit in einen Nachbargarten, das Wurzelwerk des Baumes drückte die Hauptwasserleitung hoch, aus der Leckstelle flossen erhebliche Wassermengen.
Es gab 5 Einbrüche ins Vereinsheim, davon einmal durch das neu eingedeckte Dach.
1989
1990
Es wurden neue Wasseruhren angeschafft und eingebaut.
Die Vereinsheimversicherung hat gekündigt.
Der Hauptweg wurde mit Kantensteinen und einer Schwarzdecke ausgebaut.
1991
Das Vereinsheim erhält eine neue Heizung.
1992
Das Vereinsheim wurde umgebaut. Entfernung der berüchtigten Säule in der Saalmitte.
Erneuerung des Fußbodens, die Küche erhält ein Fenster und Fliesen und eine teilweise Isolierung der Außenwände.
Ein Rasenmäher wird gekauft.
Eine Probeabstimmung auf Stromversorgung ergab : 14 Gfd. dafür und 27 Gfd. dagegen.
1993
Der "Pilz " vor dem Vereinsheim wurde wegen Umsturzgefahr auf Stahlstützen gestellt und dabei gleichzeitig umgesetzt, um den Durchgang vor dem Vereinsheim zu verbessern.
Zur Einweihung fand am 24.07.93 das 1. Pilzfest statt.
1994
Das Vereinsheim erhält neue Fenster.
Das Hoflager wurde mit einem Zaun geschützt.
1995
Es gab 16 Laubeneinbrüche.
Der Asternweg wurde mit Mineralgemisch versehen.
1996
Ab 01.01.96 Pachtpreiserhöhung auf 0,25 DM/m² .
Bau eines Geräteschuppen mit Umzäunung auf einer zusätzlichen Pachtfläche hinter dem Vereinsheim wird beschlossen.
1997
Die Versammlung gibt den Weg zum Anschluss der Anlage an das Stromnetz frei. Zunächst melden sich aber nur 32 Interessenten. Es bildet sich eine Stromgemeinschaft. Die Versammlung billigt einstimmig die Fortführung des Vereinsheimes als Gaststätte.
50 Jahre Fuhsetal. Ein Festausschuss zur Ausgestaltung des Festes findet sich nicht, s. auch 1987.